Blutwerte pfeiffersches drüsenfieber

Das Pfeiffersche Drüsenfieber wird auch Mononukleose genannt, da man im Blutbild bestimmte Zellveränderungengut beobachten kann, durch die die Krankhei ihren Beinamen hat. Hier werden alle wichtigen Laborwerte für das Pfeiffersche Drüsenfieber erklärt. 1 Man unterscheidet IgM- und IgG-Antikörper Wie testet man, ob man Pfeiffersches Drüsenfieber hat? Um zwischen Mandelentzündung, Grippe und Pfeifferschem Drüsenfieber unterscheiden zu können, braucht es den gesicherten Nachweis durch einen Bluttest. Das Pfeiffersche Drüsenfieber wird mithilfe des Antiköpernachweises diagnostiziert. 2 Kann man das Pfeiffersche Drüsenfieber im Blut nachweisen? In einem EBV-Schnelltest lassen sich bestimmte Antikörper gegen das Virus im Blut nachweisen. Zu Beginn der Infektion treten IgM-Antikörper (Immunglobulin M) auf, später IgG-Antikörper (Immunglobulin G). Oft sind auch die Leberwerte erhöht. 3 Spätere IgG-Antikörper zeigen eine durchgemachte Infektion an 4 Die Blutwerte sind entscheidend zur Diagnose von Pfeiffer Zur endgültigen Abklärung wird der Arzt dem Patienten Blut abnehmen. Zu Beginn der Infektion ist die Zahl der weißen Blutkörperchen (Leukozyten) stark verringert (Leukopenie). 5 Der Arzt interpretiert die Befunde im Gesamtzusammenhang 6 Ein wichtiger Marker sind die Antikörper gegen EBV 7 Eine alleinige Blutuntersuchung reicht nicht immer aus 8 Typische Blutbilder zeigen erhöhte Lymphozyten 9 Die Leberwerte können leicht erhöht sein Kleines Blutbild [Gesamtleukozytenzahl meist nur gering bis mäßig erhöht] Differentialblutbild [relative Lymphozytose; > 10 % atypische Lymphozyten; häufig auch Monozytose (erhöhte Anzahl von Monozyten im Blut) mit bis zu 50 % mononukleären Zellen] Entzündungsparameter – CRP (C-reaktives Protein). 10 11 Diese Antikörper verändern sich im Verlauf der Infektion 12