Krankmeldung vor kündigung

Im Zweifel lohnt es sich, fachanwaltliche Beratung einzuholen: für Arbeitgeber, um vor Ausspruch der Kündigung alle Schritte richtig zu planen, und für Arbeitnehmer, um ihre Rechte im Krankheitsfall effektiv zu wahren. Denn eins ist klar: Krank zu sein ist kein Kündigungsgrund, solange es Alternativen zur Kündigung gibt. 1 Dies kann das Vertrauensverhältnis belasten Erkältung, Kopfschmerzen, psychische Belastungen – es gibt viele Gründe, sich krankzumelden. Doch wie oft und wie lange kann man krank sein, ohne gleich eine Kündigung befürchten zu müssen. 2 Vom Rechtsgefühl denken viele Menschen, dass eine Kündigung bei Krankheit unwirksam ist. Tatsächlich ist es jedoch so, dass auch während einer Krankschreibung eine Kündigung erfolgen darf. Alles Wichtige zur Kündigung während einer Krankschreibung / Krankheit finden Sie im Folgenden. 3 Eine Kündigung während der Krankheit ist oft unwirksam 4 Rechtliche Beratung ist in solchen Fällen ratsam Kündigung wegen angekündigter Krankheit Drohung mit Krankheit als Pflichtverletzung Die bloße Ankündigung einer Krankmeldung – etwa, um Urlaub durchzusetzen – reicht aus, um das Vertrauen in das Arbeitsverhältnis nachhaltig zu zerstören. Nach der Rechtsprechung (z. B. LAG Köln, Urteil vom – 5 Sa /02 sowie BAG, Urteil vom – 2 AZR /07) stellt bereits. 5 Kläre deine Situation professionell ab 6 Sei auf mögliche Nachfragen vorbereitet 7 Es ist wichtig, die Krankschreibung ehrlich zu begründen 8 Eine gute Kommunikation ist hier entscheidend 9 Der Arbeitgeber hat das Recht, die Abwesenheit zu prüfen Schützt Krankheit vor Kündigung? „Dann werde ich eben krank, dann kann ich nicht gekündigt werden“ – diesen Satz hört Alexander Birkhahn, Fachanwalt für Arbeitsrecht, immer wieder. Ein Mythos: Tatsächlich schützt Krankheit nicht vor Kündigung; kranken Mitarbeitern können Arbeitgeber ebenso kündigen wie gesunden. Chefs können aber nicht mal eben einen Mitarbeiter feuern, nur. 10