Ab wann muss man eine bilanz machen

Einzelunternehmer, die keine Freiberufler sind, unterliegen bis zu einem jährlichen Umsatz von Euro und einem Gewinn von Euro ebenfalls keiner Bilanzierungspflicht. Wird diese Grenze überschritten, müssen sie eine Bilanz erstellen. 1 Die Umsatzgrenzen sind hierbei entscheidend für die Pflicht Der Gewinn muss per Betriebsvermögensvergleich nach § 4 Abs. 1 EStG ermittelt werden. Zudem ist ein Jahresabschluss zu erstellen, mit einer Bilanz nach § HGB sowie einer Gewinn- und Verlustrechnung. Dabei muss auch ein Anlagenspiegel aufgestellt werden. 2 In der Bilanz werden am Ende des Geschäftsjahres (z. B. ) das vorhandene Vermögen (z. B. Maschinen, Kasse, Forderungen, Warenbestand) und die zu diesem Zeitpunkt vorliegenden Schulden (z. B. Lieferantenverbindlichkeiten, Umsatzsteuer, Rückstellungen) einander gegenübergestellt. 3 Personengesellschaften mit bestimmten Gewinnen müssen auch ran 4 Einzelunternehmer mit hohem Umsatz sind oft betroffen Es ist nicht erforderlich, hierfür eigens einen handelsrechtlichen Jahresabschluss zu erstellen, obwohl Einnahme-Überschussrechnung und Bilanz zu unterschiedlichen Ergebnissen führen. 5 Sobald dein Unternehmen gewerblich tätig ist, wird es ernst 6 Kleinunternehmer können der Bilanzpflicht entgehen 7 Große Unternehmen müssen immer eine Bilanz erstellen 8 Auch kleinere Kapitalgesellschaften sind zur Bilanzierung verpflichtet 9 Kaufleute müssen die Kaufmannseigenschaft prüfen Freiwillige Bilanzierung Für viele Unternehmen besteht keine Pflicht der Bilanzierung, für sie reicht eine Einnahmen-Überschussrechnung aus. Unternehmen können aber freiwillig eine Bilanz und einen Jahresabschluss erstellen, ohne dass sie dazu verpflichtet sind. 10 11 Liegt die Gewinnschwelle über einem bestimmten Betrag, geht es los 12