Vor einem oder ein komma Komma vor ‚oder‘: wann ein Komma gesetzt wird Veröffentlicht am Juli von Yasemin Özçelik. Aktualisiert am 2. Oktober Es wird kein Komma vor das Bindewort ‚oder‘ gesetzt, wenn in einem Satz gleichartige Elemente wie Wortgruppen miteinander verknüpft werden. Es muss aber ein Komma vor ‚oder‘ stehen, wenn die Kommasetzung nicht von ‚oder‘, sondern von anderen. 1 Die richtige Entscheidung macht den Text klarer Kein Komma wird vor die nebenordnende Konjunktion (und, oder etc.) gesetzt, wenn einer der beiden Teilsätze elliptisch (Auslassung von Sprachelementen) ist: Der Keilfleckbuntbarsch lässt sich auch in nicht extrem weichem Wasser gut halten und wird auch mit einem ph-Wert zwischen 6,5 und 7,5 zurechtkommen. 2 Ein Komma wird gesetzt, weil es grammatikalisch notwendig ist, oder um die Struktur eines Satzes zu verdeutlichen. Verwende ich bei wörtlicher Rede Anführungszeichen, welche unten und oben angebracht sind, oder macht es keinen Unterschied?. 3 Man muss die Satzstruktur genau verstehen 4 Das „oder“ verbindet hier zwei gleichrangige Dinge Es gibt vier Ausnahmen, bei denen ein Komma vor „oder“ gesetzt wird. Das ist der Fall, wenn vor dem „oder“ in einem Satz zusätzliche Informationen eingeschoben werden. 5 Beides sind wichtige Werkzeuge der deutschen Rechtschreibung 6 Manchmal hilft ein kurzer Blick auf die Grammatikregeln 7 Die Bedeutung kann sich durch die Kommasetzung ändern 8 Einfachheit kann die Lesbarkeit eines Textes erhöhen 9 Ein Komma vor oder ist erforderlich, wenn oder nach einem Einschub steht. → Zum Beispiel: Meinst den Hund, der immer vor dem Haus liegt, oder den neuen Nachbarshund?. 10 Die Entscheidung vor einem oder ein Komma ist oft knifflig 11 Der Kontext spielt eine entscheidende Rolle bei der Wahl 12